Wir fordern einen Teuerungsausgleich in der Höhe von 3 % und eine Reallohnerhöhung in der Höhe von 2 % für die Lohnrunde 2023.
Die Teuerung ist gegenüber dem Vorjahr um 3.5 Prozent gestiegen. Zudem betragen die Krankenkassenprämien in Basel-Landschaft ab 2023 7 Prozent mehr als im 2022 und die Energiekosten wachsen kontinuierlich seit Beginn des Ukraine-Kriegs an. All diese Mehrkosten belasten das Haushaltsbudget unserer Mitglieder und deren Familien sehr. Weiter wächst aufgrund des Fachkräftemangels die Lohndifferenz zwischen langjährigen und neuen Mitarbeitern ständig. Dazu kommt, dass seit 20 Jahren dem Staatspersonal Basel-Landschaft keine Reallohnerhöhungen mehr gewährt wurden. Das Staatspersonal hingegen hat in der Vergangenheit eine Lohnkürzung akzeptiert, als die kantonale Finanzlage nicht so rosig aussah wie jetzt. Es wäre an der Zeit, dass der Kanton sich auch gegenüber seinen Mitarbeitern solidarisch zeigt.
Der Verband möchte sich für seine Mitglieder einsetzen. Der VSG sowie die 3 anderen Staatspersonalverbände LVB (Lehrpersonen), PVPBL (Polizei), vpod (öffentlicher Dienst) fordern deshalb einen Teuerungsausgleich in der Höhe von 3 Prozent und eine Reallohnerhöhung in der Höhe von 2 Prozent für die Lohnrunde 2023. Diese Forderungen wurde dem Regierungsrat und der landrätlichen Personalkommission kommuniziert, wie Sie der Medienmitteilung entnehmen können.